autoimmunkrankheiten - Psoriasis-Arthritis
   
  Autoimmunkrankheiten
  Info
  Kontakt
  FORUM
  Chat
  Allgemeines zu Autoimmunkrankheiten
  Kortison hat viele Namen
  Alopecia areata
  Atherosklerose
  Colitis ulcerosa
  Dermatomyositis
  Fibromyalgie
  Gastritis, chronische autoimmune
  Hashimoto-Thyreoiditis
  Hepatitis, autoimmune
  Lichen sclerosus
  Morbus Basedow
  Morbus Bechterew
  Morbus Crohn
  Multiple Sklerose
  PSC ( primär sklerosierende Cholangitis )
  PSH ( Purpura Schönlein Henoch )
  Psoriasis
  Psoriasis-Arthritis
  Rheumatisches Fieber
  Rheumatoide Arthritis
  Sjögren-Syndrom
  Systemischer Lupus erythematodes
  Thrombozytopenie
  Typ-I-Diabetes mellitus
  Counter
Die Psoriasis-Arthritis ist eine chronische Gelenkentzündung, die bei rund fünf bis zehn Prozent der Psoriasis-Patienten auftritt. Frauen und Männer sind von ihr gleich häufig betroffen. Das Auftreten der Krankheit ist in jedem Alter möglich, zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr gibt es aber einen Häufigkeitsgipfel. Die Psoriasis-Arthritis tritt in drei von fünf Fällen vor einer Schuppenflechte-Erkrankung auf. Wahrscheinlich entsteht sie - wie andere Rheumaerkrankungen auch - aus genetischer Veranlagung oder Virusinfekten. Eine gezielte Vorbeugung ist nicht möglich.
Die Behandlung der Psoriasis-Arthritis orientiert sich an den Regeln für die Therapie von Rheumatoider Arthritis oder der Behandlung der Bechterew'schen Krankheit. Variationen ergeben sich, weil bei Psoriasis immer auch auf die Möglichkeit Rücksicht genommen werden muss, dass sich durch die Behandlung der Gelenkerkrankung - vor allem bei der medikamentösen Behandlung - die Hauterkrankung verschlechtern kann. Hautarzt und Rheumatologe müssen daher bei der Behandlung von Psoriasis-Arthitis eng zusammenarbeiten.

Die Psoriasis-Arthritis ist eine Autoimmunerkrankung, deren Ursachen noch unbekannt sind. Wahrscheinlich entsteht sie - wie andere Rheumaerkrankungen auch - aus genetischer Veranlagung oder Virusinfekten.
Meist entzünden sich die Endgelenke an Fingern und Zehen. Auch die Wirbelsäule und die Gelenke zwischen Becken und Kreuzbein können betroffen sein. Charakteristisch für die Psoriasis-Arthritis ist, dass in Laboruntersuchungen keine so genannten Rheuma-Faktoren festgestellt werden können. Im Unterschied zur Rheumatoiden Arthritis sind auch weniger Gelenke befallen, Rheumaknoten treten nicht auf. Das Besondere an der Psoriasis-Arthritis ist auch die ungewöhnliche Kombination verschiedener Gelenks- und Knochenveränderungen: Gelenkhautentzündung, die Produktion knochenabbauender Zellen, Knochenneubildung und die Wucherung der Knochenhaut können gleichzeitig auftreten. Der Knochen kann sich bei Psoriasis-Arthritis so weit auflösen, dass Gelenke so aussehen, als ob ein Bleistift in einer Schale stehen würde (pencil-in-cup).
Heute waren schon 4 Besucher (131 Hits) hier!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden